Der Objektschutz nimmt neben dem Personenschutz die wichtigste Rolle in der modernen Wach- und Sicherheitstechnik ein. Sowohl persönlich als auch mit technischer Unterstützung findet diese Form des Wachschutzes ihren Einsatz, die von Gebäuden und Werksgeländen bis hin zum einzelnen Gegenstand wie dem Kunstwerk in einem Museum reichen kann.
Sachschäden gehören zu den häufigsten Schadensarten überhaupt, bei denen Randalierer seit Jahrzehnten immer hemmungsloser vorgehen. Das Sprühen von Graffitis oder das Zerkratzen von Scheiben an privaten und öffentlichen Gebäuden zählen zu den häufigsten Delikten dieser Art, die in ihrer Schadenshöhe je nach Täter weitaus drastischer ausfallen kann. Hausbesitzer, Makler, Veranstalter und Inhaber von Unternehmen alle Branchen sehen sich verstärkt in der Situation, mit einem Wachschutz gegen solche Schäden vorzugehen. Dies dient in vielen Fällen nicht nur dem Schutz des eigenen Eigentums, sondern kann auch im öffentlichen Interesse erfolgen, um gesellschaftliche Werte und Objekte für die Zukunft zu bewahren.
Bereits vor Jahrzehnten war es je nach Unternehmen üblich, mit einem professionellen Wachschutz zusammenzuarbeiten. Zur damaligen Zeit beschränkte sich der Objektschutz allerdings auf klassische Wertobjekte, so dass im Regelfall Autohäuser, Juweliere und ähnliche Unternehmen mit hochwertigen Waren in einen Wachschutz investierten. Mittlerweile werden diese Dienstleistungen branchenübergreifend in Anspruch genommen. Jedes Industrieunternehmen besitzt z. B. Rohstoffe, Maschinen oder Lagerware auf seinem Gelände, die potenzielles Diebesgut darstellt und einen Wachschutz notwendig macht. Gebäude aller Art sehen sich Angriffen und Schädigungen gegenüber, die ein Objektschutz direkt vor Ort verhindert oder durch nachträgliche Recherche den oder die Täter ausfindig macht.
Beim Objekt- und Wachschutz vereinen sich Mensch und Technik in einer Weise, wie sie individuell auf das jeweilige Gebäude oder Objekt abgestimmt werden kann. Gerade bei einem großflächigen Einsatz des Wachdienstes sind Systeme der Videoüberwachung mittlerweile etabliert, eine Ergänzung um ein fachlich geschultes Wachpersonal ist zudem unverzichtbar. Rund um die Uhr verrichten diese Mitarbeiter mittels professioneller Funktechnik und einer angemessenen Bewaffnung ihre Arbeit, auch für Spezialaufgaben und -objekte kann eine explizite Zuteilung erfolgen. Die professionelle Arbeit sorgt dabei bereits für bemerkenswerte, nachweisbare Abschreckungseffekte.
Der Schutz von Gebäuden und öffentlichen Einrichtungen ist heute ein wesentlicher Bestandteil unseres Sicherheitsdienstleistungsangebots geworden.
Empfangsdienst, Zutritts- und Ausweiskontrollen sowie Gebäudekontrollen nach Dienstschluss, um nur einige Beispiele zu nennen, sind meist unerlässlich. Selbstverständlich wird auch die Alarmverfolgung auf dem Gelände und im Gebäude gewährleistet.